Wir freuen uns, Dir die neuesten kulinarischen Köstlichkeiten in unserem Bioladen präsentieren zu dürfen: Echtes Ajvar, wahlweise mild oder pikant, sowie Bio-Haselnüsse und Bio-Mandeln von BioBalkan.
Was macht BioBalkan so besonders?
BioBalkan bringt die vielfältigen, traditionellen Aromen des Balkans direkt auf den Tisch – nachhaltig, fair und biologisch zertifiziert. Durch die enge Zusammenarbeit mit kleinen Bauern und Sozialunternehmen in entlegenen Regionen des Balkans unterstützt BioBalkan nicht nur die lokale Landwirtschaft, sondern auch benachteiligte Gemeinschaften.
Nachhaltigkeit mit sozialem Engagement: In diesen Betrieben finden alleinerziehende Mütter, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen und Minderheiten neue Chancen und Arbeitsplätze. BioBalkan unterstützt sie mit Beratung und finanziellen Mitteln, um europäische Bio- und Qualitätsstandards zu erfüllen.
Unsere neuen Produkte:
Ajvar mild oder pikant: Das traditionelle Paprika-Mus, perfekt als Brotaufstrich, Beilage oder Zutat in zahlreichen Gerichten.
geröstete Haselnüsse und Mandeln: Knackig, nussig und voller Nährstoffe – ideal als Snack oder zum Verfeinern von Backwaren und Salaten.
Sooo gut schmeckt nachhaltige Fairness! Komm vorbei und probiere diese einzigartigen Delikatessen. Wir freuen uns auf Deinen Besuch!
Auch heuer haben wir wieder das feine Bio-Eis vom Stadler im Angebot!
Der Biohof Stadler aus dem Mühlviertel ist bereits seit 1993 biozertifiziert und achtet schon lange auf hohe Qualität ohne Kompromisse. Sein Schlagobers im Pfandglas haben wir ganzjährig im Angebot, sein Eis- und Sorbet gibt es auch heuer wieder über die heissen Sommermonate.
Natürlich ohne künstliche Aromen, Farbstoffe und Konservierungsmittel – eh klar!
Insgesamt warten 11 verschiedene Sorten Sorbet und Eis auf dich:
ZitronensorbetBananensorbetErdbeersorbetVanilleeisSchokoladeeisHaselnusseis mit ZimtStracciatellaeisJoghurt Heidelbeereis
Und heuer neu: Die Eiszwergerl am Staberl für kleine und große Schleckermäulchen:
Manche haben schon, manche werden erst: Das Grillen geht wieder los!
Die Grillsaison ist zweifellos schon gekommen und wer die ersten warmen Tage des Jahres noch nicht genutzt hat, um den Griller aus seinem Winterschlaf zu wecken, dem sei gesagt: Es ist höchste Zeit! 🙂
„De Gustibus non est disputandum“ hätte der Lateiner wohl gesagt, also „Über Geschmack lässt sich nicht streiten“ und so gibt es auch beim Grillen vielfältige Geschmäcker und einen großen Variantenreichtum:
Fleisch vom Schwein, Rind, Lamm Huhn oder Pute, Fisch, Würstel, Gemüse, Käse oder Süßes – alles lässt sich am Griller köstlich zubereiten.
Derzeit bieten wir im Bioladen eine reichhaltige Auswahl an feinem Grillgut:
Saibling, Lachs, Forelle, Wels- als Filet oder auch im Ganzen
Ob es das erdige – fast schon archaische – Grillen mit Holzkohle sein muss, oder doch die wesentlich komfortablere, flexiblere und moderne Variante des Grillens mit Gas bleibt natürlich dem Grillmeister überlassen. Wer ein größeres Menü am Grill zubereiten möchte, benötigt ohnehin mehr als eine Feuerstelle, warum also nicht beides?
Wir haben uns heuer zu Beginn der Saison intensiv dem Thema Grillen von Fisch gewidmet und so wollen wir euch diesmal das Rezept und ein paar Tipps für die Zubereitung eines köstlichen Fischgerichts samt Beilagen vorstellen:
Saiblingsfilet mit Rosmarinerdäpfeln und buntem Grillgemüse
Das benötigst du:
Filets vom Saibling, ein bis zwei pro Person
Erdäpfeln, mittelgroß, festkochend, 2-3 Stück pro Person
Eine Auswahl aus buntem Gemüse der Saison. Wir haben folgendes genommen: Spargel, Brokkoli, Karotten, Lauch, gelbe Rüben, Kohlrabi
Rosmarinzweigerln
Salz, Pfeffer, ev. Gewürzmischungen für Gemüse oder Fisch, je nach Geschmack (mit Knoblauch, Paprika, diversen Kräutern)
Zunächst die Erdäpfel halbieren und fein gefächert einschneiden (nicht durchschneiden). Auf ein Gusseisengeschirr (oder auch in eine Keramiktasse) legen, salzen, pfeffern und je 1-2 Rosmarinzweigerln hineinstecken. Etwas mit Rapsöl beträufeln und auf den Griller damit.
Grillmethode: indirekt bei ca. 180 Grad, Grillzeit ca. 40 Minuten.
Gemüsepfanne:
Das Gemüse in Würfel oder in Streifen schneiden, etwa so groß wie ein halber Finger. Alles zusammen in eine Pfanne oder feuerfeste Grillschüssel (aus Guss, Edelstahl, oder Keramik) geben, salzen, pfeffern, Rapsöl darüber und ev. noch mit weiteren Gewürzen veredeln (z.B.: Rosmarin, Thymian, Basilikum). Tipp: Gut macht sich auch Sojasauce auf dem Gemüse! Danach kommt die Pfanne auf den Griller.
Grillmethode: indirekt bei ca. 180-200 Grad, Grillzeit unterschiedlich je nach Gemüseart, aber mindestens 30 Minuten.
Saibling:
Saibling gewürzt auf dem Weg zum Griller
Den Saibling auf beiden Seiten salzen und Pfeffern, ev. auch etwas Knoblauch und Petersilie darüber. Wer eine Fischgewürzmischung hat, kann diese natürlich auch verwenden. Tipp: Der Fisch nimmt durch die Hautseite wenig Gewürz auf, es ist also wichtig die „Fleischseite“ gut zu würzen.
Damit der Fisch nicht am Grillrost (bevorzugt Gusseisen) picken bleibt, sind zwei Dinge wichtig:
Grillrost sehr gut einfetten. Dazu nimmt man am besten Öl mit hohem Rauchpunkt (z.B.: Erdnussöl, Rapsöl, Sojaöl). Der Rost muss wirklich ordentlich fett sein, dann hat der Fisch wenig Chance picken zu bleiben.
Nicht zu früh herunternehmen bzw. umdrehen. Wenn die Temperatur am Grillgut zu niedrig ist, klebt der Fisch eher.
Der Saibling kommt dann mit der Hautseite nach unten auf den Grill. Ich lege ihn direkt auf den Gusseisenrost, da bekommt er auch eine schöne Zeichnung.
Grillmethode: Direkt bei ca 200-220 Grad, Grillzeit ca 3-4 Minuten auf der Hautseite. Nach der Zeit vorsichtig mit einem Edelstahl Grillwender versuchen, ob sich der Fisch leicht lösen lässt. Falls er noch klebt, dann einfach Deckel zu und noch einmal eine halbe Minute warten, dann sollte er sich wenden lassen. Danach noch einmal 2-3 Minuten auf der weissen Seite grillen. Tipp: Nicht zu lange grillen, sonst wird der Fisch zu trocken.
Alternativ kann der Fisch auch indirekt gegrillt werden. Dazu bei 200-220 Grad ca. 15 Minuten grillen. Der Fisch muss in der Zeit nicht gewendet werden. Wenn du ihn wenden möchtest, dann nach ca. 7-8 Minuten.
Und so könnte dein gegrilltes Saiblingsfilet dann aussehen:
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht dir dein Team vom Bioladen Bisamberg!
Die Grillsaison hat schon begonnen und hervorragender Bio-Grillkäse gehört zu jeder Grillerei!
Für alle Grillmeisterinnen haben wir ein neues Schmankerl im Bioladen: Grillkäse vom Biohof Hinterlehen aus dem südlichen Waldviertel.
Die von den 15 Kühen des Hofes produzierte Bio-Heumilch wird zu köstlichem Brat- und Grillkäse verarbeitet. Die Herstellung von Heumilch ist die ursprünglichste Form der Milchgewinnung.
Heumlichprodukte haben einen höheren Gehalt an Omega-3 Fettsäuren als normale Milchprodukte. Diese gehören zu den ungesättigten Fettsäuren, welche sich positiv auf unser Herz-Kreislaufsystem auswirken, die aber der Körper selbst nicht produzieren kann.
Der Käse ist mild und leicht gesalzen. Die Geschmackskomponenten stehen in direkter Beziehung zur lokalen Vielfalt der Pflanzen nd Kräuter.
Eine Packung enthält zwei Scheiben Käse mit insgesamt ca. 250g Abpackungsgewicht.
Und so wird der Grillkäse perfekt zubereitet
Den Grillkäse in fingerdicken Scheiben mit etwas Rapsöl bestreichen und dann direkt auf den Grillrostlegen. Die Alufolie könnt ihr weglassen, das ist für die Umwelt besser und der Geschmack direkt vom Grillrost ist auch besser (Den Grillrost aber nie mit Putzmittel reinigen – nur mit Hitze, Bürste und etwas Öl).
Die Hitze sorgsam wählen – bei zu großer Hitze kann der Käse zerrinnen, bevor er seine feine Kruste bekommt.
Nach 3 bis 5 Minuten ist der Grillkäse dann goldbraun und wird einmal gewendet. Auf der anderen Seite nochmal 3 bis 5 Minuten grillen und der Käse ist genussfertig.
Gerne kann man den Käse auch leicht Salzen oder mit frischen Kräutern, Knoblauch oder Chili verfeinern.
Eine feine Variation ist auch ein Gemüse-Käsespiess. Dazu werden abwechselnd Paradeiser-, Paprika-, Zwiebel- und Käsestücke aufgespiesst und gegrillt.
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht euch das Team vom Bioladen Bisamberg!
Der Frühling steht vor der Türe und alle, die gerne ihr eigenes Gemüse ernten, sollten jetzt schon ans Aussäen und das richtige Saatgut denken.
Heuer gibt es im Bioladen wieder biologisches Saatgut von ReinSaat aus dem Waldviertler Hornerwald. ReinSaat setzt schon seit 20 Jahren auf samenfeste Sorten und bietet eine Alternative zu Hybridsaatgut.
Der gartenfein Gemüsegarten nach der Aussaat…
Sonja verwendet in ihrem gartenfein Gemüsegarten schon seit einigen Jahren die angebotenen Sorten, die somit auf unsere Bisamberger Klimaverhältnisse getestet sind und sich gut bewährt haben.
…und nach einigen Wochen Wachstum.
Im Bioladen bekommt ihr Saatgut für viele regionale Gemüsesorten, wie zum Beispiel Radieschen, Karotten, Kürbis, Stangenbohnen oder Petersilie.
Wer noch zusätzlich Infos braucht, was man wo, wie und wann aussät, bekommt gerne Tipps von unserem Bioladen-Team.
Jetzt heißt es Boden für die Aussaat vorbereiten und einige Gemüsesorten (z.B.: Radieschen) können bereits ausgesät werden.
Wenn du nicht weißt, was du mit unserem österreichischen Bio-Tofu anfangen sollst und Lust auf ein traditionelleres Gericht hast, kannst damit du ein einfaches aber sehr schmackhaftes Gröstl zubereiten.
Zutaten
1 Packung Bio-Tofu – unser Tofu ist aus 100% österreichischen Sojabohnen
6 EL Tamari und etwas Wasser
1 Knoblauchzehe gepresst
Ingwer, gerieben
1 TL geröstetes Sesamöl
1/2 kg Erdäpfel
Sesamöl
Zubereitung
Tofu würfeln oder in Scheiben schneiden. Aus den weiteren Zutaten eine Marinade bereiten, Tofu darin ziehen lassen. Erdäpfel kochen, schälen, in Scheiben schneiden. In Sesamöl abgetropften Tofu anbraten.
Erdäpfel in die Pfanne dazugeben, kräftig durchbraten und mit restlicher Marinade ablöschen.
Fertig!
Dazu passt ein frischer grüner Salat. Lass es dir gut schmecken!
Der Sommer ist schon so richtig in Fahrt und viele stöhnen unter der Hitze.
Da will man natürlich am liebsten leicht und bekömmlich essen, und am besten nicht allzulange dafür in der heissen Küche stehen.
Wir haben dazu ein kleines, aber äußerst feines Rezept für euch vorbereitet:
Die griawige Greta im Speckmantel auf saisonalem Salat.
Wer sich jetzt fragt, was „griawig“ bedeutet, der wird im Wörterbuch der österreichischen Mundart fündig:
gria·wig, Komparativ: gria·wi·ger, Superlativ: am gria·wigs·ten mundartlich, insbesondere in Oberösterreich und Salzburg:munter, lustig, vergnügt
Und die Greta ist eines der Milchmäderln von Katharina und Gerald von der Bio-Schafkäserei Schinwald im niederösterreichischen Mostviertel – und die Greta ist lustig und vergnügt!
Wen lockt er nicht – der Duft von Punsch, Glühwein oder Glühmost? Fruchtig mit winterlichen Gewürzen wie Nelken, Zimt und Vanille sollen sie schmecken und schön wärmend haben wir sie gern.
Ob mit Vanillekipferl und Teebäckerei, die auf der Zunge zergehen, oder mit unserem schon herbei gesehnten Früchtebrot. Der Geschmack weckt Kindheitserinnerungen und versetzt uns automatisch in Adventstimmung.
Für Glühwein und Glühmost haben wir die Grundzutaten Wein, Most und die entsprechenden Gewürzmischungen. Alles zusammen in einen Topf geben, erwärmen und genießen.
Rezept für weihnachtlichen Apfelpunsch
1l Topaz Apfelsaft mit
0,5l Rotwein in einen Topf geben und erwärmen,
5 Gewürznelken beigeben
1 Zimtrinde in eine Gewürzkugel geben oder in einem Stoffsackerl einbinden und mit Apfelsaft/Weinmischung 15 min ziehen lassen.
Wer mag, kann noch mit Vanillezucker etwas süßen und noch einen Schuss Rum dazu geben.
Schuhe, Jacke und Haube anziehen, Punschheferl nehmen und vor der Tür genießen. Bei Kälte schmeckt er einfach authentischer😉 und wenn keiner da ist, denken wir uns den Schnee einfach dazu.
Und vielleicht ergibt sich ein Tratscherl mit den Nachbarn.
Weihnachten ist ein traditionelles Fest. So ist auch das Festessen an diesem Feiertag meistens über viele Jahre und Jahrzehnte Tradition und jede Familie hat dazu ihre eigene Geschichte.
Der Weihnachtskarpfenzählt wohl neben der Weihnachtsgans oder den Bratwürsteln mit Erdäpfelsalat zu den beliebtesten Weihnachtsgerichten.
Dabei hatte der Karpfen bis vor kurzem schwer an seinem schlechten Image zu tragen gehabt: Fett, grätenreich und modrig schmeckend (letteln, grundeln) waren die Eigenschaften, die man ihm nachsagte.
Foto: biofisch
Heute kommt der schmackhafte Karpfen dank naturgerechter Produktion aus heimischen Gewässern und kontrolliert biologischer Qualitätzu einer Renaissance.
Er ist ein bekömmlicher Fisch und enthält entgegen seines Rufes nur ca. 5% Fett. Im Vergleich dazu enthält der Lachs etwa 14% Fett, der Thunfisch gar 16% und die Forelle rund 3% Fett. Der manchmal auftretende „Schlammgeschmack“ stammt von bestimmten Algen und wird durch 14-tägiges Auswassern verhindert. Durch die seit Jahrhunderten bekannte Technik des Schröpfens kann man den Großteil der Gabelgräten entfernen und so einen ungetrübten Genuß ermöglichen.
Unsere Karpfen stammen von biofisch, die ihren Fischen in Bioteichen reichlich Platz geben, wo sie in reinen Wassern mit viel Naturfutter und wertvollem Biogetreide langsam heranwachsen. Jeder Karpfen hat 20m² „Auslauf“, es wird völlig auf Kunstdünger, Pestizide und Gentechnik verzichtet und die Vermehrung erfolgt ohne Hormoneinsatz. Biofisch ist daher fettarm, zart, fest und hat den unverfälschten Geschmack. Die ökologischen Bedingungen in den Teichen sind ideal für viele Arten von karpfenartigen Fischen.
Die Fische von biofisch gibt es auf Vorbestellung im Bioladen Bisamberg. Hier gibt es auch das „Karpfen & Co“ Kochbuch von Biofisch mit über 100 Rezepten zum Ausborgen.